Donnerstag, 31. Januar 2013

Hasch und Co., eine haarige Angelegenheit...

Die Innenministerin Mikl-Leitner fordert Haaranalysen bereits bei einem Erstverdacht auf Drogenkonsum, denn damit erhofft sie sich Aufschluß darüber, in welchem Stadium einer möglichen Drogensucht sich jemand befindet. In meinen Augen ist das nur ein weiterer Schritt zur Kriminalisierung von jungen Menschen. Ich frage mich vor allem, wo diese Maßnahme noch hinführen soll, denn Haaranalysen geben nicht nur Auskunft über etwaigen Drogenkonsum von Menschen, sondern auch über dessen Ernährungsgewohnheiten. Das ist sicherlich als Eingriff in den Datenschutz zu bewerten - wen geht es etwas an, was ich esse? Und als nächstes fordern womöglich noch Versicherungen Zugang zu diesen sensiblen Daten...

In vielen Ländern, wie z.B. in einigen Bundesstaaten der USA, geht der Trend, wie bereits in einem anderen Artikel hier im Blog erörtert, zur Liberalisierung von weichen Drogen. Daher frage ich mich, was die ÖVP mit Haaranalysen bezweckt...der gläserne Staatsbürger? Zeige mir deine Haare und ich sage dir, ob du ein braver Mitbürger bist?
Will die Frau Innenministerin einen neuen Trend zur Ganzkörperrasur begründen?
Während in anderen Ländern im Zuge der Liberalisierung weicher Drogen Geld in die maroden Staatskassen gespült wird, soll Österreich horrende Kosten für Haaranalysen in Kauf nehmen um auf bloßen Verdacht hin Menschen bis ins kleinste Detail zu durchleuchten? Was für ein Unfug kann ich da nur sagen.


Autorin: Irene Labner

2 Kommentare:

  1. was noch viel beunruhigender ist, mit den haarproben gibt man auch eine DNA probe ab....

    AntwortenLöschen
  2. die blö.. s.. sie will damit die komplete kontrolle an sich reisen fast wie hitler und dan mit diesen haarproben die mann im entefeckt selber zahlen soll muss wens positiv is und das dan doppelt für staats kasse vl auch noch wobei es viel besser wäre cannabis legaliesieren den verkauf legaliesieren in bestimmten geschäften den grammpreis auf 2 euro setzen und 1 euro steuer drauf dan würdens a wAs verdienen und jeder hätt an spaß

    AntwortenLöschen